C'mon, let's
go, let's hit the floor,
I can't wait no
more.
My temperature
is rising,
all I wanna do
is da-ncing,
just in the
here and now,
do you feel the
flow ... when I roll?
Call me Miss,
if you can handle this!
You think
you're a hot guy? Realize I'm damn fly.
I'm more than
street - a gal freakin' sweet.
If you get in
touch with me, satisfaction is guaranteed.
It's more than
a ride, but first show me your vibe
and after that
...I decide if I do you like.
You wanna hit
me up? All I say is stop.
If you want to
freak me, Baby,
keep in mind,
that I'm a lady.
That's a way
too quick for me and you, but I call you boo.
Heute dachte ich meinen neuesten Post doch einfach mal mit ein paar rhymes zu eröffnen, die mir spontan in den Sinn kamen :)
Nun aber mal ganz seriously weiter im Text.
Tanzen ist Leidenschaft.
Tanzen bedeutet Liebe zur Musik.
Tanzen bedeutet sich fallen zu lassen.
Tanzen ist Leidenschaft.
Und für mich ist Tanz wichtiger Bestandteil in
meinem Leben.
Für einen Tänzer ist sein Körper das, was dem Musiker sein Instrument ist.
Er drückt sich damit aus, visualisiert was er
fühlt, interpretiert.
Musik, Tanz, Liebe und Leidenschaft, das ist
alles für mich eng verbunden und wie ein Feuer, was tief in mir brennt, was
mich leben, lieben und fühlen lässt.
Es ist mehr als nur eine Interesse unter
vielen anderen, es ist das, was mich unendlich glücklich macht.
Musik hatte von klein auf eine sehr grosse
Wirkung auf mich und so wie ich aus einer Familie mit vielen Künstlern kam, war
ich mit Kunst und Kreativität in den verschiedensten Formen ständig umgeben.
Maler, Bildende Künstler, Musiker, Theaterdarsteller, Schreiber ... alles bunt
gemischt und sehr facettenreich.
Als kleines Mädchen tanzte ich immer durch die Räume meines Elternhauses; ich lief nicht, sondern sprang, hüpfte, drehte mich und so war es kaum verwunderlich, dass ich mit etwas über drei Jahren meine erste Ballettstunde erhielt und ab diesem Zeitpunkt regelmässig mit sehr viel Freude über mehrere Jahre trainerte.

Der Ehrgeiz forderte jedoch schnell sein
Tribut, mit erst 10 Jahren waren meine Gelenke hin und die Ärzte waren sich
einig - ich würde das Tanzen an den Nagel hängen müssen.
Für mich brach eine Welt zusammen. Tanzen war alles, was ich hatte. Tanz war mein Leben und grösstes Glück. Zunächst trainierte ich heimlich weiter, bis ich "erwischt" wurde und was mir sehr viel Ärger einbrachte. Auch das Spielen von Musikinstrumenten oder Singen im Chor konnte diese Lücke nicht schliessen – es konnte nie das ersetzen, was mir eigentlich fehlte.
Mein Dad war es dann, der mich eines Tages
überraschte und sagte: Komm, zieh Dich an, ich habe etwas für Dich, was Dich
hoffentlich wieder glücklich macht.
Und das tat es - er brachte mich an eine neue
Tanzschule und ich belegte dort verschiedene Tanzkurse - Jazz-Dance, Street
Dance und Hip Hop, musste aber versprechen, meine Gelenke nicht zu
überbelasten.

War Ballett doch sehr grazil, diszipliniert,
„zugeschnürt“ und ernst, war das nun leidenschaftlich, lebhaft, ausdrucksstark
und seeeehr sexy. I’ve felt like fallen in love!
Wo ich doch gleich schnell einwerfen muss -
alles im Leben passiert aus einem bestimmten Grund heraus. Manchmal versteht
man Dinge in diesem Moment vielleicht nicht, aber später fügt sich alles
verständlich zusammen und man weiss, wofür es gut war oder warum Dinge passiert
sind, wie sie es sind.
Ballett war und ist eine super Grundlage, die
ich nicht missen möchte. Doch hätte ich damit nicht aufhören müssen, hätte ich
vielleicht nie mit Hip Hop angefangen und das war etwas, wo ich wirklich
zuhause war.
Ein grosser Unterschied ist auch, dass beim
Ballett oft gegeneinander gearbeitet wird, beim Hip Hop ist das aber ganz
anders. Da geht es um ein "wir" und man arbeitet zusammen. Es hat
eine ganz tolle Gruppendynamik.
Als ich damals zu traineren anfing, wurde MTV
zu diesem Zeitpunkt immer populärer und Musik Videos wurden immer grössere
Produktionen, die Kurzfilmen im Kinoformat glichen. Die Tanzszenen darin waren oft
legendär. Ich weiss noch, wie ich manchmal damals vorm Fernseher sass und mir
dachte: wow, das ist hot!

Meine erste richtige Choreo war ... ihr werdet es nicht glauben zu Snap ! - The Power. Und ich habe die Tanzschritte bis heute noch weitgehend im Kopf :D. Ist vermutlich wie der erste Kuss, den vergisst man irgendwie auch nie ;)
Nächste Lieblings Choreographien waren jeweils
zu Janet Jackson "if" und "Rhythm Nation". Erklärt sich von
selbst ... Janet ist eine fantastische Tänzerin und sie war damals sehr
angesagt.
Für mich gibt es einige Tänzer, die ich doch
sehr nennenswert finde und einige von ihnen sind:
Janet Jackson, Aaliyah, Mya, Ciara, Usher, Tinashe,
Brian Friedman, Jennifer Lopez und um fair zu bleiben - auch wenn die Musik
Genre z.T. etwas anders sind - Madonna, Justin Timberlake und auch eine Britney
Spears.

Beruf kommt von Berufung und ich kann jedem nur raten,
Möglichkeiten zu finden, das Feuer, was in einem brennt und den Beruf oder
Lifestyle miteinander zu verbinden.
Als letztes möchte ich noch einen Punkt kurz aufgreifen,
was vielleicht auch meinen Anfangs „Rhyme“ etwas mehr erklärt J

In den Staaten mag es völig ok zu sein, zu twerken, zu
shaken, zu freestylen and to be sexy as hell, alles more relaxed and easy
going, aber das ist in goold old Germany leider nicht immer so.
Mitunter ein Grund, warum man mich in den typischen In
Clubs der Stadt meist nie findet.

Deswegen bleibt Euch selbst immer treu, folgt Euren
Träumen, seid authentisch und freundlich und tragt Eure Liebe nicht nur nach
innen, sondern auch nach aussen.
In diesem Sinne geniesst eines meiner liebsten Tanz
Choreos,
Dance Medley at MTV Icon's zu ehren von Janet Jackson - greatest Dancers and Shakers: p!nk, Usher & Mya. Enjoy!
Euer Flygirl,
xoxo
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