9/29/2014

SAMPLINGS, COVERS, REMIXES & FEATURING'S - INGREDIENTS TO GIVE A RAW UNCUT PERSONALITY

Vor ein paar Tagen fiel mir mein längst vergessener iPod in die Hände und Songs, die ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gehört hatte, wurden blitzschnell wieder aktuell. Das ist schon fast ähnlich, wenn mein ein längst wie man meinte der Vergangenheit angehörendes Lieblingskleidungsstück wiederfindet ... nur um Klassen besser ;-)
 Denn wie ich finde transportiert kaum etwas anderes als wie Musik Erinnerungen, und küsst sie schnell wieder wach. Momente werden wieder aktuell, Situationen gefühlt - oft können wir uns ganz genau erinnern, in welcher Lebensphase wir uns gerade befunden haben, waren wir glücklich, verliebt, welche Themen haben beschäftigt usw
.    
Mein Musikgeschmack ist generell recht vielfältig, wie ich meine. Ich würde mich nie auf nur ein einziges Genre "festnageln" lassen und erklären, dass ich für anderes nicht offen bin. Mein persönliches favorite liegt  natürlich auf Black Music - ich liebe Hip Hop, es ist ein Lifestyle und mir quasi in Blut und Fleisch übergegangen. Guter R&B in Kombination mit Rap? I like ! Soul & Funk? Come on, feel the groove. Dancehall? Let's twerk, Baby. Turn around , stick it out and show da world what your Momma gave you.
Aber Ihr findet bei mir auch Klassiker wie Ray Charles, Frank Sinatra, Luther Vandross , Billie Holiday, The Supremes, Diana Ross, Donna Summer, Motown und und und und. 


Gerne habe ich es manchmal auch etwas rougher (Kopfkino aus, wir reden hier von Musik!), sprich ein wenig Rock und Crossover. 
Carlos Santana, Slash oder Brian May ... Queen, Aerosmith oder Limp Bizkit - das ist manchmal einfach nur wahnsinnig gut, ganz besonders die Gitarren Solos (das ist dann manchmal schon Nahe an einem Höhepunkt dran, so gut kann das sein ... und ja , diesmal seid Ihr mit Eurer Assoziation nicht ganz verkehrt). 
Checkt unbedingt "Michael Jackson: Give In To Me" aus , link siehe wie folgt. musikstückeSlash ist einfach nur der Hammer und der Song lebt hier ganz besonders von seiner wahnsinnigen Energie. I love it!

https://www.youtube.com/watch?v=eUZns3y0IY4

Aber nun zurück zum Ausgangsthema. Wie gesagt, alten Musicplayer per Zufall in die Hände bekommen und bekannte Songs wieder neu entdeckt,   u.a.: "Ice Cube - Check Yo Self". Musikaffine und Hip Hop Lover hören natürlich sofort raus, das erinnert an keinen geringeren als "Grandmaster Flash" and "The Message", ist soweit ich weiss auch als "The Message Remix" gekennzeichnet und ganz klar gesampled. Wer sich jetzt nun fragt, was Sampling genau bedeutet, hier wie folgt eine kurze Erklärung: 
Beim Sampling werden Samples, sprich "Muster" bereits vorhandener Musikaufnahmen entnommen und in neue Songs integriert.Beispiele folgen, also geduldet Euch noch einen kleinen Moment. Ist nämlich wahnsinnig spannend and much fun ;-)


Cover-Versionen (Neuinterpretation eines bereits bekannten Songs durch einen anderen Artits als in der Original Version), Remixes (Neuabmischung eines Musiktitels, sprich eine andere Version)  mitsamt von Featurings (ein Künstler trägt zu einem Titel mit bei, ist aber nicht der Main Artitst) sind natürlich nichts besonderes in der Musikbranche, aber was tatsächlich besonders ist, wenn es gut gemacht ist. 
Ein schlechtes Cover sticht manchmal mehr aus der Menge, als eines was wirklich gut ist - ob das von Vorteil ist, das ist dann wohl fraglich oder der nächste Release (falls noch geplant) muss verdammt gut sein.  
Eines ist aber festzuhalten , ein raw uncut ist lebt von all diesen Spielereien,für mich fast wie die Ingredients die ihn dann vollkommen munden lassen.
Ich liebe Remixes und ich liebe es (!!!) Samples in Songs zu erkennen. Hier nun einige Beispiele, endlos fortzusetzen :

- Grandmaster Flash - The Message wurde u.a.von Ice Cube mit "Check Yo Self und von P. Diddy feat. Mase in "Can't Nobody Hold Us Down" gesampled.

- A+ mit "Enjoy Yourself" hat sich gleich zwei verschiedener angenommen: u.a. Jackson's 5 : "Enjoy Yourself", als auch Walter Murphy's - "Fifth Of Beethoven"  

- Aaliyah's "Got To Give It Up" ist zum einen Cover von Marvin Gaye, zum anderen aber auch gesampled von Michael Jackson's "Billie Jean". Das macht es gleich nochmal hörsamer.

- Foxy Brown's "I'll Be" ist an den Klassiker "I'll Be 'Good" von Rene & Angela angelegt


- Monica benutzte sowohl "You Are Number One " von den Whispers für "So Gone" und LL Cool J's "Back Seat" für "Don't Take it Personal (One Of Dem Days)"

- Vergessen wir auch nicht Jennifer Lopez: "Jenny From The Block", gesampled von The Beatnutz: "Watchout Now" als auch Boogie Down Productions: "South Bronx"  

Sampling lässt sich zigfach benutzen und hat natürlich den Effekt, das ein Wiedererkennungswert dem Hörer vorliegt, der aber nicht immer gleich zugeordnet werden kann. Was bekannt ist, geht oft viel leichter ins Ohr und wird somit auch schneller angenommen. Macht etwas was neu ist, familiär und gleichzeitig interessant. 
Bei einem Cover, welches first of all wohl von der Neuinterpretation des Künstlers lebt, hat Sampling einen ähnlichen Effekt, diesmal aber genau umgekehrt. Anstatt "eins:eins" (durch den gleichen Text) zu vermitteln,und abgesehen von Klangfarbe und Co, kann ein Sampling hier auflockern.


Ein letztes Wort noch dazu: Samplings werden oder wurden oft "Classics" entnommen, welche oft Jahrzehnte zurückliegen, dann in neue Songs integriert und auch diese werden dann wiederum häufigst erneut gesampled. So ist es doch fast als ob die Musik ihre besten Erbteile (denkt mal an die Genetik) weitergibt ... Das was sich bewährt hat, wird weitergegeben. Musik lebt in ihr selbst und ihrer eigenen Entwicklung weiter.

In diesem Sinne viel Spass beim Sample suchen, 
kann manchmal auch Nerven kosten, wenn man weiss, man kennt das ganz genau und kommt nicht auf den Namen, aber es gibt schlimmeres ;-)

Bis bald, 
Euer Flygirl 
xoxo





9/28/2014

URBAN STREET ART


Fragt Eure Umwelt, was sie unter Hip Hop verstehen und Ihr werdet die verschiedensten Definitionen, Schlagwörter als auch Klischees zu hören bekommen. Und wie bei jedem Ratespiel wird das eine stimmen, das andere nicht und beim dritten wird von beiden etwas dabei sein.

o.k., lemme see, was fällt mir dazu in knapp 60 Sekunden ein.
Ich mache vor, Ihr macht nach  ;-)

Jugendkultur, Music Genre, Afrika Bambaataa, Zulu Nation, Beginn in den '70ern und frühen '80ern , Peace and Harmony, Soul & Funk, Grandmaster Flash, Kool DJ Herc, Run DMC, KRS one, Adidas, LL Cool J, New York, Brooklyn, Bling Bling & Ice, B-Boy, Flygirl, DJ'S, Spinning the wheels, Turntables, Vinyl, Rappers's Delight, Rap, Beatboxing, MC's, Battles, Breakdancing, Koffer Radios, Baggy Pants, Sneakers, Street Fashion, Caps, Baseballjackets, XXL, East Coast, West Coast, Beef, 2pac, Biggie, Gold Chainz ... und natürlich Graffitti.

Dazu müsst Ihr wissen, ich bin 1978 geboren und bin mit dieser Zeit und ihrer Entwicklung quasi gross geworden und kann nur sagen:was hatte ich doch für ein Glück damit!

Mit den Klischees möchte ich mich eigentlich nur kurz halten, aber eines möchte ich doch mal ganz klar herausstellen, wer mit Hip Hop zu tun hat, ist nicht automatisch kriminell, ein Gangsta or taking drugs. 
Auch Beef gab es schon immer zwischen einzelnen Künstlern und hat in den Medien seinen absoluten Höhepunkt gefunden, als der Konflikt zwischen East Coast - West Coast - Bad Boy Records versus Death Row Records sich immer weiter zuspitze und auch unglücklicherweise seine Opfer fand. Nichts was ich hier weiter thematisieren möchte, nicht mein Business, aber halten wir mal eines fest - es sind zu viele von begnadeten Künstlern nicht mehr unter uns. Ob nun durch Fremdverschulden oder rein tragische Umstände.

Das kuriose ist wohl vielmehr, dass die Jugendkultur Hip Hop an Frieden festhält und dies sich bis jetzt noch nicht in allen Köpfen manifestiert hat.
Nun habe ich Euch zig Begriffe aufgezählt, aber im Grunde genommen lässt sich Hip Hop doch sehr einfach und schnell definieren.
Generell findet es seine Wurzeln in der Funk und Soul Musik und fand seine Anfänge in den 70'ern im New Yorker Stadteil Brooklyn.
Urvater des DJ'ing's ist Kool DJ Herc, der mit seinem neuen Stil auch Afrika Bambaataa inspirierte, der wiederum später die Zulu-Nation gründen wird.
Weitere Ecksteine des Hip Hops sind neben den DJ's an ihren turntables, die Beatboxer, Breakdancer, der Sprechgesang (auch bekannt als Rap) und die Graffitti Kunst. 
Hip Hop definiert sich auch häufigst über ein eigens Fashion Statement - dank Run DMC verbindet man bis heute noch u.a. Adidas damit. Weitere typische Kleidungsstücke und Accessoires sind weite Hosen, Basecaps, Gold Chainz und llots of Ice aka Diamond Jewellries.

Nun aber zurück zu der urbanenen Strassen Kunst, dem eigentlichen topic des heutigen posts: Graffitti! 
Auch hier lässt es sich wieder in verschiedene Richtungen und Stilarten
unterteilen. Die bekanntest sind wohl das Style Writing, das Scratching und die Street Art - häufigst überschneiden sich diese aber. Die einen verbinden mit Graffitti Vandalismus, die anderen sehen es als Kunst.
Ich erinnere mich noch sehr genau, dass als Graffitti populär wurde, sich ein Sprayer ganz besonders in meinem "Hood"  austobte und offensichtlich jede Nacht um die Häuser zog und sich kreativ auslebte - sein Stil war unerkennbar, sein Tag sein Markenzeichen. Ungünstig wurde es dann allerdings, als man ihn erwischte und ihm entsprechend alles zugeordnet werden konnte.
Auch erinnere ich mich, dass ich meine geairbrushten T-Shirts ganz besonders liebte und iich noch immer zwei, drei von ihnen in meinem Schrank zu liegen habe. Sie sind einzigartig und machen jedes Outfit (wo es natürlich hinpasst), besonders. 

Persönlich schaue ich mir gerne Street Art an - ich finde es wahnsinnig kreativ, was der eine oder andere mittels Spraydose(n) so zaubert.
Mittlerweile findet die Gesellschaft auch immer mehr Gefallen daran, oder ist einfach nur offener geworden, denn nicht selten geben Firmen Aufträge auf,ihre Aussenwände professionell zwecks Hingucker sprayen zu lassen und auch Clubs und Bars setzen immer öfter auf eine individuelle Wandinnengestaltung. 

Eienr meiner liebsten Hip Hop Art Künstler ist im übrigen Hash Patel, checkt seine Website unbedingt aus : http://www.ilovehash.bigcartel.com/

und seinen Instagram Account :  instagram.com/ilovehash

You won't believe what you see! That's dope! 


Last but not least , checkt auch noch folgenden Link. Frank Morrison is amazing as well : http://www.morrisongraphics.com/ 

In diesem Sinne, viel Spass beim Entdecken der ganzen Kunst um Euch herum. Oft ist sie direkt vor unseren Augen. Alles was ihr tun müsst, ist sie zu erkennen.

In diesem Sinne, 
habt einen guten Wochenstart,

Eurer Flygirl 
xoxo 

  
  




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LET'S GO, LET'S HIT THE FLOOR - I CAN'T WAIT NO MORE


C'mon, let's go, let's hit the floor, 
I can't wait no more.
My temperature is rising,
all I wanna do is da-ncing,
just in the here and now,
do you feel the flow ... when I roll?
Call me Miss, if you can handle this!
You think you're a hot guy? Realize I'm damn fly.
I'm more than street - a gal freakin' sweet.
If you get in touch with me, satisfaction is guaranteed.
It's more than a ride, but first show me your vibe
and after that ...I decide if I do you like.
You wanna hit me up? All I say is stop.
If you want to freak me, Baby,
keep in mind, that I'm a lady.
That's a way too quick for me and you, but I call you boo.

Heute dachte ich meinen neuesten Post doch einfach mal mit ein paar rhymes zu eröffnen, die mir spontan in den Sinn kamen :)
Nun aber mal ganz seriously weiter im Text.

Tanzen ist Leidenschaft.

Tanzen ist Rhytmus.
Tanzen bedeutet Liebe zur Musik.
Tanzen bedeutet sich fallen zu lassen.
Tanzen ist Leidenschaft.
Und für mich ist Tanz wichtiger Bestandteil in meinem Leben.

Für einen Tänzer ist sein Körper das, was dem Musiker sein Instrument ist.
Er drückt sich damit aus, visualisiert was er fühlt, interpretiert.
Musik, Tanz, Liebe und Leidenschaft, das ist alles für mich eng verbunden und wie ein Feuer, was tief in mir brennt, was mich leben, lieben und fühlen lässt.
Es ist mehr als nur eine Interesse unter vielen anderen, es ist das, was mich unendlich glücklich macht.
Musik hatte von klein auf eine sehr grosse Wirkung auf mich und so wie ich aus einer Familie mit vielen Künstlern kam, war ich mit Kunst und Kreativität in den verschiedensten Formen ständig umgeben. Maler, Bildende Künstler, Musiker, Theaterdarsteller, Schreiber ... alles bunt gemischt und sehr facettenreich.

Als kleines Mädchen tanzte ich immer durch die Räume meines Elternhauses; ich lief nicht, sondern sprang, hüpfte, drehte mich und so war es kaum verwunderlich, dass ich mit etwas über drei Jahren meine erste Ballettstunde erhielt und ab diesem Zeitpunkt regelmässig mit sehr viel Freude über mehrere Jahre trainerte.
Tatsache war, dass ich Talent besass und die Ballettklassen quasi nur so im Fluge übersprang. Das vorhandene Potential wurde gefördert und ich wusste nur eines - das (!) möchte ich mein ganzes Leben lang tun. Auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten. 
Der Ehrgeiz forderte jedoch schnell sein Tribut, mit erst 10 Jahren waren meine Gelenke hin und die Ärzte waren sich einig - ich würde das Tanzen an den Nagel hängen müssen.

Für mich brach eine Welt zusammen. Tanzen war alles, was ich hatte. Tanz war mein Leben und grösstes Glück. Zunächst trainierte ich heimlich weiter, bis ich "erwischt" wurde und was mir sehr viel Ärger einbrachte. Auch das Spielen von Musikinstrumenten oder Singen im Chor konnte diese Lücke nicht schliessen – es konnte nie das ersetzen, was mir eigentlich fehlte.

Mein Dad war es dann, der mich eines Tages überraschte und sagte: Komm, zieh Dich an, ich habe etwas für Dich, was Dich hoffentlich wieder glücklich macht.  
Und das tat es - er brachte mich an eine neue Tanzschule und ich belegte dort verschiedene Tanzkurse - Jazz-Dance, Street Dance und Hip Hop, musste aber versprechen, meine Gelenke nicht zu überbelasten.
Und das war dann auch der Startschuss für meine grösste Liebe im Leben - Black Music. You're my first love and probably my last. 
War Ballett doch sehr grazil, diszipliniert, „zugeschnürt“ und ernst, war das nun leidenschaftlich, lebhaft, ausdrucksstark und seeeehr sexy. I’ve felt like fallen in love!     
Wo ich doch gleich schnell einwerfen muss - alles im Leben passiert aus einem bestimmten Grund heraus. Manchmal versteht man Dinge in diesem Moment vielleicht nicht, aber später fügt sich alles verständlich zusammen und man weiss, wofür es gut war oder warum Dinge passiert sind, wie sie es sind.
Ballett war und ist eine super Grundlage, die ich nicht missen möchte. Doch hätte ich damit nicht aufhören müssen, hätte ich vielleicht nie mit Hip Hop angefangen und das war etwas, wo ich wirklich zuhause war. 
Ein grosser Unterschied ist auch, dass beim Ballett oft gegeneinander gearbeitet wird, beim Hip Hop ist das aber ganz anders. Da geht es um ein "wir" und man arbeitet zusammen. Es hat eine ganz tolle Gruppendynamik.


Als ich damals zu traineren anfing, wurde MTV zu diesem Zeitpunkt immer populärer und Musik Videos wurden immer grössere Produktionen, die Kurzfilmen im Kinoformat glichen. Die Tanzszenen darin waren oft legendär. Ich weiss noch, wie ich manchmal damals vorm Fernseher sass und mir dachte: wow, das ist hot!

Meine erste richtige Choreo war ... ihr werdet es nicht glauben zu Snap ! - The Power. Und ich habe die Tanzschritte bis heute noch weitgehend im Kopf :D. Ist vermutlich wie der erste Kuss, den vergisst man irgendwie auch nie  ;)
Nächste Lieblings Choreographien waren jeweils zu Janet Jackson "if" und "Rhythm Nation". Erklärt sich von selbst ... Janet ist eine fantastische Tänzerin und sie war damals sehr angesagt.


Für mich gibt es einige Tänzer, die ich doch sehr nennenswert finde und einige von ihnen sind: 
Janet Jackson, Aaliyah, Mya, Ciara, Usher, Tinashe, Brian Friedman, Jennifer Lopez und um fair zu bleiben - auch wenn die Musik Genre z.T. etwas anders sind - Madonna, Justin Timberlake und auch eine Britney Spears.

Was gibt es noch zu sagen? Ich persönlich fühle mich unter Kreativen oft wohler, vielleicht auch angenommener oder verstandener. Denn eines habe ich sehr früh lernen müssen, ich war für meine Umwelt oft anders … und das wiederum isoliert in gewisser Weise. Man hat dann zwei Möglichkeiten, entweder passt man sich an und verdörrt innerlich, wird unglücklich, weil man nicht dem folgt, was man in sich trägt oder wer man ist … oder aber man bleibt sich selbst treu, findet zuweilen Kompromisse mit sich und der Umwelt (, denn intolerant ist man nicht), aber verliert nie seine eigene Passion und das eigene ich darüber hinaus. 
Beruf kommt von Berufung und ich kann jedem nur raten, Möglichkeiten zu finden, das Feuer, was in einem brennt und den Beruf oder Lifestyle miteinander zu verbinden.  

Als letztes möchte ich noch einen Punkt kurz aufgreifen, was vielleicht auch meinen Anfangs „Rhyme“ etwas mehr erklärt J

Wenn ich tanze, dann tanze ich. Nicht für die anderen, nicht um jemanden kennenzulernen oder auf mich aufmerksam zu machen, nicht zu provozieren, sondern einfach nur weil es ein Teil von mir ist und genau der gerade spricht.
In den Staaten mag es völig ok zu sein, zu twerken, zu shaken, zu freestylen and to be sexy as hell, alles more relaxed and easy going, aber das ist in goold old Germany leider nicht immer so.
Mitunter ein Grund, warum man mich in den typischen In Clubs der Stadt meist nie findet.
Vor einigen Jahren hat mein damaliger Arbeitgeber seine X-Mas Party in einem angesagten Club-Restaurant ausgerichtet. Mein Arbeitskollege und seit mittlerweile zehn Jahren guter Freund D-Train liessen es uns also nicht nehmen die Tanzfläche unsicher zu machen. Nach ein paar Minuten hatten wir ungewollt diese leer getanzt, all eyes on us quasi und ich am nächsten Tag meinen Titel als Dirty Dancer weg (und ich kann Euch versichern, so dirty war es nicht … es war einfach nur Hip Hop und Dancehall). Dieser „Ruf“ eilte mir noch Jahre hinterher und ich finde es schade, dass aus etwas, was einfach nur ein Moment voller Freude war, etwas derart negatives gemacht wurde. Auch finde ich es anstrengend, genau zu überlegen, wie man tanzt – gerade als Frau – um seiner Umwelt nichts falsches zu suggerieren. Aber es hat mich auch gestärkt und gelehrt über bestimmten Dingen zu stehen, zu mir selbst zu stehen und zu erkennen, dass ich in einer oberflächlichen Welt nicht leben möchte, ich aber dazu beitragen kann, sie ein Stück schöner zu machen.

Deswegen bleibt Euch selbst immer treu, folgt Euren Träumen, seid authentisch und freundlich und tragt Eure Liebe nicht nur nach innen, sondern auch nach aussen.


In diesem Sinne geniesst eines meiner liebsten Tanz Choreos, 
Dance Medley at MTV Icon's zu ehren von Janet Jackson - greatest Dancers and Shakers: p!nk, Usher & Mya. Enjoy!

Euer Flygirl,
xoxo


9/25/2014

HOW MISTRESSES OF CEREMONIES CHANGED THE WORLD OF HIP HOP

Kennt Ihr das auch? Ihr hört einen Song und denkt Euch "Whoooa - damn, that's freakin' hot!" Und schon seid Ihr im richtigen vibe.

Ich geb's zu : gute Musik kann für mich ganz schnell eines der besten Aphrodisiaka sein. Guter Sex beginnt im Kopf, machen wir uns mal nichts vor. Und so wie uns eine Melodie, ein Beat verführt, werden auch unsere Sinne gleichsam verführt. Wenn dann noch die Lyrics uns gleichsam stimulieren, sage ich nur "it's gettin' hot in here".

o.k., seriously - in kaum einem anderen Music Genre wird meiner Meinung nach so viel über die schönste Nebensache sinnlich ins Mic gehaucht und gleichsam hart gerappt wie wenn es um Black Music geht - Rap trifft auf R&B und umgekehrt. Generell einer meiner liebsten Kombis, aber das an dieser Stelle mal so ganz by the way.

Was allerdings die Hip Hop Welt "revolutioniert" hat ...und darüber weit hinaus meiner Meinung nach, ist die Tatsache, dass vor gut 20 Jahren (?!, I think so) mehrere weibliche MC'S aka Mistresses of Ceremonies anfingen, genauso offen und direkt über ihre sexuellen Wünsche, Vorlieben und Co zu rappen, wie man es bis dato nur von ihren männlichen Vertretern kannte.   

Bekannte Vorläuferinnen: Salt'n Pepa. Ihr erinnert Euch noch an "Let's talk about Sex" und so hiess es dann auch wie folgt in ihrem Text:

                  Let's talk about sex for now to the people at home or in the crowd
                                    It keeps coming up anyhow
                          Don't decoy, avoid, or make void the topic
                                   Cuz that ain't gonna stop it
                      Now we talk about sex on the radio and video shows
                                  Many will know anything goes
                          Let's tell it how it is, and how it could be
                        How it was, and of course how it should be
                          Those who think it's dirty have a choice

Dem aber nicht genug, folgte wenig später keine geringe als Lil' Kim. Mit Notorious B.I.G. als ihrem Mentor startete die in Brooklyn gross gewordene Kimberly Jones ihre professionelle Musik Karriere zunächst mit der Junior M.A.F.I.A., überzeugte aber derart schnell mit ihrer Bühnen Präsenz und ihrem musikalischen Können, das sehr schnell darauf ihr Solo Projekt startete.  
Der Titel ihres ersten Albums "Hard Core" und dessen Cover versprach genau das, was man damit assozierte (eines meiner Favorite Alben bis heute noch im übrigen).
Was lässt sich darüber sagen: Beeindruckend: absolutely! Provokant? Bestimmt. Hot? Definitely! What else? Ein "Befreiungsschlag" für uns Frauen. Bis dato doch eher eine Männerdomäne durften jetzt auch Frauen über ihre Sexualität sprechen ... oder taten es einfach offener als je zuvor.

Frau durfte Frau sein; und darüber hinaus auch mehr aus sich rauskommen. Was sonst nur als beschämend galt, wurde jetzt quasi gesellschaftstauglicher und das ist eine Entwicklung, die wir Künstlern wie Salt'n Pepa, Lil' Kim, Foxy Brown, Da Brat, MC Lyte, Monifah, Khia und Co verdanken.  

Nehmt das Wort "bitch", bis dato eher eine beleidigende Ausdrucksweise für eine Frau, wandelte sich auch dies innerhalb der Jahre. Immer häufiger wurde und wird er von Frauen selbst verwendet, in eine weitaus positivere Richtung gebracht als seine ursprüngliche Bedeutung tatsächlich war und Missy Elliott brachte es sogar wie folgt auf dem Punkt: Eine bitch ist für mich eine selbstbewusste Frau. 
Ich persönlich bevorzuge zwar noch immer eher nicknames wie Babygirl, denn auch wenn Busta Rhymes seine bitch liebt, ich bleib' dann doch eher classy.

Um hier nun abzuschliessen noch folgende Titel, welche meiner Meinung nach nicht in Eurer Playlist fehlen sollten, vor allem dann nicht, wenn es heisst "sexy time" and let's get laid:

- Case feat. Foxy Brown and Mary J. Blige :  Touch Me, Tease Me
- LL Cool J: Doin' It
- Mary J. Blige - I Love You (Smif N Wessum Remix)
- Keith Sweat - Nobody 
- Keith Sweat feat. Silk - Freak Me
- Shai - The Place Where You Belong
- Beanie Sigel feat. Melissa - I Can Feel It In The Air
- Something For the People - My Love Is The Shhh
- Syleena Johnson feat. - Tonight I'm Gonna Let Go
- Beyoncé - Drunk In Love
- Tinashe - Vulnerable
- The Weeknd - High For This
- The Weeknd - Often
- Jaheim - Anything
- Bobby Valentino feat. Timbaland - Slow Down
- Jeremih feat. 50 Cent - Down On Me
- Fabolous feat. Red Café - Tonight & Love Come Down
- Monifah: Touch It
- Lil' Kim - Dreams
- Khia - My Neck, My Back
- Tyga feat. 2 Chainz - Do My Dance
- T-Pain feat. B.o.B. - Up Down (Do This All Day)
- Lyfe Jennings feat. LaLa Brown: S.E.X.
- Charlie Wilson - Magic
- Aaliyah feat. Rashad - Death Of A Playa


In this sense, don't be shy be fly.

And as a good girl with a dirty mind I close this topic with a few rhymes of one of my self written song texts:

I'm a lady in da streets
and a freak in das sheets
boy, do you really wanna me
do you wanna f***k wit' me
that's exactly what I need
satisfaction guaranteed


 See you guys 








   

9/24/2014

BACK IN THE DAYZ

Back in the dayz - manchmal sehne ich mich doch irgendwie nach der alten Zeit zurück und frage mich dann oft, liegt es nur an mir? bin ich tatsächlich schon so "Oldschool" oder war die Musik damals einfach nur wirklich "besser" ?

Eines mal ganz vorweg, in der Kunst gibt es kein richtig oder falsch, sondern ein gefällt-mir oder gefällt-mir-nicht. Simple as that. Entweder berührt uns etwas und wir fühlen uns damit verbunden oder wir können nichts damit anfangen. Kunst ist frei und gibt einem jeden die Möglichkeit sich und seine Gefühle, seine Impulse, Visionen und Eindrücke auszudrücken und ebenso zu empfangen. Kunst überlässt einem jeden von uns ob und inwiefern er etwas interpretieren möchte, diktiert aber nie.


Musik ist für mich persönlich Kunst, Musik ist für mich Liebe. 

Und generell passieren meisten zwei bis drei Dinge, wenn mich ein Song tatsächlich ergreift:
- bestenfalls bekomme ich Gänsehaut und ein Schauer folgt dem anderen
- ich fange an die Musik zu "sehen" (nichts untypisches als Tänzerin. Tänzer visualisieren das, was die Musik ausdrückt und erzählt) und kann nicht mehr stillhalten, freestyle und gebe mich ihr mit jeder Faser meines Körpers ganz hin. Dann gibt es nur noch sie und mich und die Umwelt blendet ein Stück weit aus. Ihr wisst schon "music:on, world: off".
- Summe, singe, schnipse ... und danach bitte nochmal die Repeat Taste. Der Wunsch nach mehr ist geweckt. 

Doch ich ertappe mich über die letzen Jahre immer wieder dabei, dass ich einen neuen Song höre und erstens nicht immer unbedingt gleich festlegen kann, um welchen Interpreten es sich dabei handelt, weil ganz einfach oft einfach der Wiedererkennungswert fehlt (sowohl des Künstlers selbst als auch das Rausstechen des eigentlichen songs aus der Masse) und zweitens es oft den Effekt von "ja, ganz nett, aber nichts was ich unbedingt auf meiner Playlist hoch und runter spielen muss" hat. 

Ich erinnere mich noch gut, dass ich ganz früher songs zum einen auf dem Kassetten Tape mitgeschnitten habe, ja beinahe schon den ganzen Tag darauf quasi gelauert habe meinen neuesten Favorite im Radio zu hören, ihn zu recorden und als zweiten Effekt ich schnellstmöglichst zum Platten Dealer meines Vertrauens eilte, um meine Sammlung zu erweitern. Die einen haben eine Vielzahl an Schuhen im Schrank, ich füllte hingegen meine Regale mit Tonträgern. 
20 Jahre später ist Vinyl meist eher ein Relikt der Vergangenheit, ganz klar, aber auch CD's werden werden weniger erstanden - dafür gibt es natürlich iTunes, Spotify und Co, ABER worauf ich hinaus will, ist, dass der Wunsch nach dem unbedingt haben wollen deutlich weniger geworden.
Wenn ich mich dann mit anderen austausche, höre ich oft - Hip Hop ist nicht mehr das, was es mal war. Ist häufig alles nur noch wie aus der Konserve, alles das gleiche. 

Und auch hier von meiner Seite nochmal ganz deutlich gemacht, alles entwickelt sich weiter, ohne Weiterentwicklung kein Fortschritt. Doch gerade Kunst / Musik drückt oft aus, was uns gerade zeitlich bewegt. Sie steht für eine Generation und ihre Entwicklung, ihren Wunsch, ihren Flow, ihre Freude, ruft aber auch nach Veränderung. Hip Hop ist nicht umsonst eine Jugendkultur. Also frage ich mich, wofür steht unsere jetzige Zeit? 
Das gecovert wird ohne Ende, Hauptsache die Zahlen stimmen? Nur noch schnell produziert wird, Hauptsache man schmeisst was auf den Markt?
Natürlich gibt es auch in der jetzigen Zeit noch Ausnahmekünstler, welche sich ganz klar positionieren und das ganz zurecht, welche aus der Masse hervorstechen und sich gänzlich weiterentwickeln, doch davon gibt es meiner Meinung nach viel zu wenige.

Grandmaster Flash, The Sugar Hill Gang, LL Cool J, 2pac , The Notorious B.I.G, Ice Cube, Dr. Dre als auch Queen Latifah, Salt'N Pepa, Foxy Brow und Lil' Kim, um nur einige "Grössen" zu nennen, sind zeitlos, sind Classics, können wir das von den heutigen Künstlern and One Hit Wondern auch sagen können?
Qualität nicht Quantität ist das Stichwort. Passion, das Feuer was in uns brennt, sollte sprechen .

Lasst mich mit folgenden Worten abschliessen : 

Musik wird in meinem Leben immer einen hohen Stellenwert besitzen, sie ist mein Elixier und hat mir schon viele glückliche Stunden geschenkt. Auch oft war sie mein Lifesaver, war manche  Situation noch so schwierig, war sie stetig an meiner Seite. Sie hat mich beflügelt und wird es immer wieder tun. 
Hier meinen Dank an all diejenigen, welche uns mit ihr beschenken.



Auch möchte ich noch ergänzen, dass die Musikbranchen bestimmt keine leichte ist. Gilt hier doch, wie ich denke, setze Dich ab, investiere in Zeit, investiere in Produktionskosten ohne die letztendliche Gewissheit oder Garantie, ob es gerade den Nerv der Zeit trifft und das Bedürfnis eines Gros beantwortet.
Manchmal ist man vor seiner Zeit, manchmal hat man den richtigen Moment verpasst, doch in the end ist nichts umsonst.
Jeder Künstler hat seine Berechtigung und wird mit seinen Werken entsprechend sein Publikum ansprechen.

In diesem Sinne, 


Euer Flygirl  




9/21/2014

HIP HOP HITS FASHION



Dieses Jahr war ein echtes Revival für die Mode der 90'er Jahre.
Schwere, grosse Gold- und Silberketten, auffällige Anhänger, Nieten, Sneakers en masse, übergrosse T-Shirts mit geprinteten Slogans, Basketballshirts, College Jacken und natürlich Caps in verschiedensten Ausführungen.
Was für ein Flashback, da fühlte ich mich gleich in meine Schulzeit zurückversetzt und zum anderen, als eingefleischter Hip Hop Lover einfach nur wie zuhause. Denn mein eigener Kleiderschrank ist gut gefüllt, was diesen "Modestil" angeht. 

Und so kommen wir zum eigentlichen Punkt, für viele ist das ganze ein Saison Trend, für mich wie viele andere auch ist es aber viel mehr als das - es ist ein Lifestyle, eine Identifizierung mit einer bestimmten Musikrichtung, ihrer Kultur und ihren Wurzeln. 


Hip Hop findet seinen Ursprung in den 70er Jahren im New Yorker Stadtteil Bronx und wurde stark durch Funk- und Soul Musik beeinflusst.  Hip Hop macht sich durch das Deejaying, die Graffiti Kunst, Rap, Beatboxing und das Breakdancing aus. wichtigste Begründer sind wohl Afrika Bambaataa (Zulu Nation) , Grandmaster Flash und einige andere. 
Und so tümmeln sich B-Boys, Flygirls, Dj's, Artists allesamt zusammen und was sie dabei verbindet ist die Liebe zur Musik.

Ich erinnere mich noch gut zurück, dass mein Modestil oder das, was sich für viele andere damit verband nicht immer gut aufgenommen wurde. 
So kamen Bekannte auf mich zu und konnten weder was mit dem Label Babyphat (Kimora Lee Simmons ), noch mit Apple Bottom Jeans (Nelly), Fetish (Eve) oder House of Dereon (Beyoncé) etwas anfangen, was auch gar nicht weiter schlimm ist. (Ich wollte mich nicht darüber profilieren - mir war es vielmehr wichtig, mich darin wohl zu fühlen ... und die Staaten waren nunmal ein wahres Fashion Paradies für mich.) 
Nein, sie wollten darüber hinaus mich für einen anderen Modestil sensibilisieren. Für sie zählte vielmehr Prestige über Marken wie Louis Vuitton , Gucci, Prada und Co. Ich erinnere mich aber auch noch gut, dass bei Germany's Next Top Model Season xy die ganzen Mädels einen Run für Kimora hatten und allesamt natürlich in BabyPhat eingekleidet waren. Und mit einem Schlag war es auf einmal "hip". Ach wirklich? Nur weil es Heidi Klum in ihrer Show aufgenommen hat?   

Live and let live, so sage ich immer. Jeder sollte so sein wie er ist und dafür auch akzeptiert und respektiert werden. Wir unterteilen nicht nach Geschlecht, Nationalität, Religionszugehörigkeit , Hautfarbe oder anderen. Das was zählt ist, sind Handlungen, persönliche Einstellung und das Herz.  Mode ist nur eine Art sich auszudrücken, sein eigenes ich wiederzuspiegeln. So wie wir sind und so wie wir fühlen. Jeder hat das Recht darauf, sein Leben so gestalten zu können und zu dürfen, wie er es sich für sich richtig erachtet. Und wer meint, darüber einen Menschen beurteilen zu können , handelt meiner Meinung doch mit einer gewissen Oberflächlichkeit.

Und natürlich ist es auch so, dass ich bei bestimmten Events ebenso in das kleine Schwarze, ein Kostüm oder Abendkleid "hüpfe" und dabei meine Sneakers gegen schicke Pumps eintausche, aber ich bleibe auch hier mir weiterhin treu und werde nicht auf einmal jemand anderes. Generell sollte niemand etwas anziehen, nur um der Allgemeinheit zu gefallen oder noch darüber hinaus, um in ihr nicht aufzufallen.
Und ist es nicht auch so, dass wir in dem wie wir uns geben , wie uns darstellen, die Menschen anziehen, mit denen wir uns auch umgeben möchten. Warum also in einer verkehrten Hülle leben? Mode soll Spass machen und die eigene Personality unterstreichen, kein Grund sich zu verstecken.
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Um so positiver finde ich doch, dass Hip Hop, Blackmusic und R&B einen neuen Stellenwert bekommen hat - auch in der Modewelt.
Die Modefirmen werden immer aufmerksamer und erkennen, das Hip Hop nicht zu einer Randgruppe gehört und nutzt diesen Effekt nun weiter aus. 
Vergangener Tage machten Run DMC's Adidas (u.a.. die Superstars) populär wie nie, Aaliyah Tommy Hilfinger und in den letzten Jahren tritt dieses Phänomen erneut wieder auf. Es erscheinen weitere Limited Editions und Kooperationen werden ausgedealt..
Zu ihren prominenten Beispielen zählen u,a, Missy Misdemeanor Elliott für Adidas, Alicia Keys für Reebok und ganz aktuell die bezaubernde Rita Ora für DKNY. Aber auch MAC Cosmetics und Louis Vuitton warben mit bekannten Vertretern, so Lil' Kim und Mary J. Blige für die Viva Glam Line und Queen Bee für die französische Lederwarenmarke.



Persönlich finde ich es doch schön, wenn sich Modestile und somit Kulturen miteinander vermischen, Menschen miteinander und nicht gegeneinander leben und von niemanden diktiert wird, was richtig oder falsch ist. Das gilt im übrigen allgemein und nicht nur für die Modewelt, mal ganz by the way.
Es wird immer die einen geben, die gerne Dress und Stilettos beim Weggehen tragen, mache ich zuweilen auch ab und an, aber bevorzugt  findet ihr mich in Sneakers, Jeans und Top. Warum? Ich tanze einfach zu gerne , als die Hälfte des Abends nur zu sitzen, weil irgendwann die Füsse schmerzen oder das Kleid dauernd nicht sitzen will und ich mich dann nicht dem Flow der Musik hingeben zu können. Aber das gilt für mich alleine, zumal es mich persönlich nicht in einen Club zieht, um jemanden kennenzulernen, sondern Spass an der Atmosphäre und Musik zu haben. Wer sich aber lieber gerne schick macht, warum sollte er das nicht tun?


In diesem Sinne, I'm street but sweet and don't be shy, just be fly .

xoxo
Euer Flygirl